Frau
Schimpf

Frau Schimpf ist sowohl diplomierte Kommunikations-Designerin (FH), als auch examinierte Lehrkraft für die Fächer Kunst, Philosophie und Ethik. Ich unterrichte aktuell an einem städtischen Oberstufen-Gymnasium. Die Inhalte und Kompetenzen meiner Fächer sind auch in meinem Privatleben die Dinge, mit denen ich mich überwiegend auseinandersetze. Wobei der kritischen Gesellschaftstheorie meine eigentliche Zuneigung gehört. Das hat eklatante Folgen für mein Unterrichten und meine Lehre 😉 Mehr erfahren

Kunst

Mein Unterricht soll vor allem den Raum für praxisnahes Erleben, individuelles Erproben und Experimentieren aufmachen. Mein großes Experimentierfeld ist daher eine Form von individualisierendem Werkstatt- Unterricht. In diesem werden die theoretische Inhalte an vielfältigen praktischen Übungen erprobt. Unsere ohnehin schon nicht mehr natürliche Umwelt wird immer stärker zurückgedrängt, wir ersetzen sie durch materiell verwertbare, künstliche Lebensweltangebote. Damit einhergehend verlieren Menschen ihr lebenstaugliches Wissen, das sie beispielsweise dazu befähigt, sich eigenständig Räume zu erschließen. Ein fragmentarisches, ballerndes Erleben flasht eben erst einmal mehr als persönliche und ganzheitliche Aneignung. Deshalb möchte ich durch meinen Unterricht Stück für Stück dazu anregen, solche Entfremdungstendenzen zu durchschauen.

Ethik

Mein grundlegender pädagogischer Ansatz ist es, zu vermitteln, wie wichtig es ist, das Gegebene kritisch zu hinterfragen. Dabei liegt mir nicht eine dem Alltagsverständnis zu entnehmende, pauschal alles ablehnende Grundhaltung, sondern vielmehr die Aufklärung über Fremdbestimmung sehr am Herzen. Ich versuche dabei so oft es geht, von Alltagserfahrungen auszugehen und diese mit einschlägigen theoretischen Grundlegungen zu verknüpfen. Dabei soll durch die Möglichkeit zu mehrperspektivischen Einsichten in lebensrelevante Problem- und Fragestellungen der handlungsleitende Orientierungscharakter im Vordergrund stehen. Daher möchte ich durch meinen Unterricht Stück für Stück dazu anregen, solche Entfremdungstendenzen zu durchschauen.

DIY-Material

Mein pädagogischer Ansatz ist es, zu vermitteln, wie wichtig es ist, das Gegebene kritisch zu hinterfragen. Dabei liegt mir nicht eine dem Alltagsverständnis zu entnehmende, pauschal alles ablehnende Grundhaltung, sondern vielmehr die Aufklärung über Fremdbestimmung sehr am Herzen. Ich versuche dabei so oft es geht, von Alltagserfahrungen auszugehen und diese mit einschlägigen theoretischen Grundlegungen zu verknüpfen. Dabei soll durch die Möglichkeit zu mehrperspektivischen Einsichten in lebensrelevante Problem- und Fragestellungen der handlungsleitende Orientierungscharakter im Vordergrund stehen. Unsere ganz eigene, sinnliche Wahrnehmung und unsere Fähigkeit zu kritischer Analyse wird immer stärker zurückgedrängt. Wir ersetzen sie durch das plumpe Auswendig-Lernen und Wiederkäuen schemenhafter, einfacher Modelle und fragmentarischer, fester Formeln. Daher möchte ich durch meinen Unterricht Stück für Stück dazu anregen, solche Entfremdungstendenzen zu durchschauen. Das Kernstück eines ideologiekritischen Unterrichts ist für mich eine sowohl persönliche als auch ganzheitliche Aneignung, die immer auch die historische Bedingtheit im Blick hat.

Snacks

Raum für praxisnahes Erleben, individuelles Erproben und Experimentieren aufmachen. Mein großes Experimentierfeld ist daher eine Form von individualisierendem Werkstatt-Unterricht. Dabei soll durch die Möglichkeit zu mehrperspektivischen Einsichten in lebensrelevante Problem- und Fragestellungen der handlungsleitende Orientierungscharakter im Vordergrund stehen. Unsere natürliche Umwelt wird immer stärker zurückgedrängt, wir ersetzen sie durch materiell verwertbare, künstliche Lebensweltangebote. Damit einhergehend verlieren Menschen ihr lebenstaugliches Wissen, das sie beispielsweise dazu befähigt, sich eigenständig Räume zu erschließen. Ein fragmentarisches, ballerndes Erleben flasht eben erst einmal mehr als persönliche und ganzheitliche Aneignung. Daher möchte ich durch meinen Unterricht Stück für Stück dazu anregen, solche Entfremdungstendenzen zu durchschauen.

Kontakt

Die Ware ist zunächst ein äußerer Gegenstand, ein Ding, das durch seine Eigenschaften menschliche Bedürfnisse irgendeiner Art befriedigt. Die Natur dieser Bedürfnisse, ob sie z.B. dem Magen oder der Fantasie entspringen, ändert nichts an der Sache. Es handelt sich hier auch nicht darum, wie die Sache das menschliche Bedürfnis befriedigt, ob unmittelbar als Lebensmittel, d.h. als Gegenstand des Genusses, oder auf einem Umweg, als Produktionsmittel.